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hesi schaute ihrem apa ähnlich. ie war hm, sagten viele eute, „wie aus dem esicht geschnitten“. indeutig feststellen liess sich das allerdings nicht, denn hesis apa hatte eine enge art im esicht: inen chnurrbart, einen Kinnbart und einen Backenbart. on seinem esicht waren nur die ase, die ugen und die tirn richtig zu sehen.
Die ase von apa war ein riesiger inken mit einem Buckel auf alber öhe und enormen Nasenlöchern, die ngehinderten Einblick ins nnere des Zinkens gewährten. Die ugen von apa waren lein und unkelbraun und sassen ganz icht, beiderseits vom Zinken, unter wulstigen rauen, über denen eine Stirnsteilwand hochragte.
Es gab also keinen nlass für Thesi, sich esonders darüber zu reuen, dem apa „wie aus dem esicht geschnitten“ zu sein…
Dass hesi am total verspiegelten adezimmer nicht allzu viel Gefallen fand, ist also zu verstehen. Wenn man sein Gesicht hässlich findet, mag man es nicht von allen eiten widergespiegelt bekommen!
Thesi hatte ihre atentmethode, mit der sie die Badezimmerspiegel austrickste. Sie schloss die ür vom adezimmer und machte das Fenster vom adezimmer zu. Sogar die Lüftungsklappe im amin machte sie dicht. Und dann drehte sie alle armwasserhahnen auf. Die an den zwei Waschbecken, den an der Badewanne und den in der Duschkabine. iedend heisses asser zischte eraus, und sämtliche piegel beschlugen mit asserdampf. Erst wenn die Spiegel wie einstes ilchglas aussahen, schloss Thesi die Wasserhahnen und machte sich ein schönes, lauwarmes chaumbad zurecht.
Im lauwarmen Wasser unter viel uftendem chaum zu iegen fand Thesi sehr angenehm. Daran, sich inzuseifen und bzuschrubben, dachte sie nicht. Sie döste einfach vor sich hin und vertraute darauf, dass die „einigende adeölemulsion“, die sie reichlich ins Wasser gegossen hatte, ihre versprochene irkung tun werde.
Richtig geniessen konnte Thesi so ein Schaumbad aber nur, wenn die ama nicht aheim war. War die ama zu ause, mischte sie sich gern in Thesis äuberungsaktion ein. Sie wollte einfach ilfreich sein! Das hiess aber leider nicht, dass sie der Tochter bloss den Buckel einseifen, die Haare abspülen oder sonstwie helfen wollte. Das hiess, dass sie aus Thesi „twas machen“ wollte. Aus jedem hässlichen ntlein, meinte sie, könne man einen schönen chwan machen. Man müsse bloss die orzüge eines enschen etonen und die achteile wegretuschieren.
Die Mama konnte Thesi recht ästig werden mit den erschönerungsversuchen. Einmal hatte ie den lieben infall, hesis aaren mit Henna einen „Rothauch“ zu geben, einmal wollte ie hesis ugen mit schwarzen idstrichen ersehen…